IOTA kooperiert mit Start-up Accelerator Nova

Mit dem britischen Start-up Accelerator Nova hat die IOTA-Stiftung einen interessanten neuen Partner gewonnen. Projektideen, die das IOTA-Netzwerk integrieren, sollen künftig durch Nova schnell und unkompliziert professionelle Unterstützung bekommen.

Von der Idee hin zum erfolgreichen Projekt – der Weg für Start-ups klingt simpel, ist aber in der Realität steinig. Nur ein Zehntel aller Start-ups erlebt das Jahr Drei ihrer Existenz, schätzen Experten. Die Gründe für den Misserfolg sind natürlich vielfältig, doch oft wäre durch eine Begleitung von Fachleuten die Unternehmensgründung mit höheren Erfolgschancen verlaufen. Dieser Herausforderung will IOTA nun durch eine Kooperation mit dem Start-up Accelerator Nova Rechnung tragen. Ziel sei es, die Zahl erfolgreicher Start-ups im Zusammenhang mit dem IOTA-Netzwerk deutlich zu erhöhen, teilten die neuen Partner mit. Nova hat bereits eine Webseite freigeschaltet, bei sich Gründer für das gemeinsame Programm bewerben können.

Hintergrund zu IOTA und Nova

Nova wurde 2014 in Liverpool gegründet und versteht sich als Firma, die Start-ups professionell begleitet und dafür Unternehmensanteile an den Projekten erhält. Ist ein gefördertes Start-up nach einem Jahr weiter bei Nova, bekommen die Engländer dafür 50 Prozent der Anteile. Im Gegenzug stellt Nova den Gründern einen Expertenpool zur Verfügung, der von Marketing bis hin zur Finanzierung sein Wissen einbringt. Nova wirbt damit, dass die Erfolgschancen der von ihnen geförderten Start-ups sechsmal höher liegen als im Durchschnitt. Trotzdem müssen Gründer dafür ungewöhnlich viele Anteile abgeben. Viele andere und größere Start Accelerator verlangen deutlich weniger Anteile.

IOTA positioniert sich mit seinem Tangle-Netzwerk als Standardlösung für Zukunftsthemen wie Distributed Ledger und Smart Contracts. Die Kryptowährung IOTA ist dabei ein wichtiges Detail, aber nicht Voraussetzung. Industriepartner von Bosch bis Samsung zeigen, dass IOTA Vertrauen vom Großunternehmen entgegengebracht wird. Doch in der Praxis suchen etablierte Unternehmen immer noch nach IOTA-Detailllösungen und sind offen für neue Ideen, auch als Investoren.

Nova fokussiert sich auf die Branchen Gesundheit, Finanzen und eGaming. Hier ergeben sich natürliche Berührungspunkte mit dem IOTA-Netzwerk – oder wie Andrew Dean für Nova formuliert: “Manche der aussichtsreichsten technologischen Entwicklungen der heutigen Zeit werden durch IOTA angetrieben und wir möchten, dass einige dieser Ideen den Markt erreichen.” Für IOTA sagte Co-Gründer David Sønstebø, die Partnerschaft mit Nova werde aus Ideen fruchtbare Ergebnisse machen, nämlich skalierbare und nachhaltige Business-Modelle.

Nova und IOTA – eine gute Sache?

Die IOTA-Community bekommt mit Nova einen Start-up Accelerator quasi auf dem Silbertablett serviert. Bei jedem Projekt, dass das IOTA-Netzwerk nutzt, könnte auch der IOTA als Zahlungsmittel zum Einsatz kommen. Grundsätzlich positiv wirkt, dass IOTA sehr konsequent nach Kooperationspartnern Ausschau hält und diese Projekte inhaltlich ernst nimmt. Mit Nova hat man nun ein neues Angebot an Start-ups im Programm – sicher keine schlechte Idee.


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