IOTA verbessert Skalierbarkeit: Neue Node-Software Hornet für Chrysalis steht bereit

IOTA beginnt damit, sein Netzwerk durch Updates im Projekt Chrysalis umzustellen. Erster Baustein ist die Node-Software Hornet, die das bisher genutzte IRI bei dem Weg hin zu IOTA 1.5 ersetzen soll.

Erst vor einigen Tagen machte IOTA seinen Zeitplan für Chrysalis bekannt. Unter dem Projektnamen sind diverse technologische Updates für IOTA zusammengefasst. Jetzt steht mit Hornet 0.4.0 ein erstes wichtiges Bestandteil von Chrysalis zur Verfügung, heißt es in einem Blogpost der IOTA Stiftung. Hornet ist ein Softwaremodul, welches als Node im Tanglenet von IOTA dient. Mit Hornet soll IRI abgelöst und IOTA insgesamt schneller und höher skalierbar werden.

Hintergrund zu Hornet 0.4.0 für IOTA

Die Entwickler von Hornet beschreiben in ihrem Blog die Vorzüge ihres Produkts: Die Nodes beherrschen Autopeering, was die automatische Verbindung mit anderen Nodes bedeutet ohne die bisherige Zuordnung durch den zentralen Koordinator. Insofern ist Hornet auch ein wichtiges Detail bei der Vorbereitung von IOTA auf Coordicide, dem angestrebten Umstieg auf IOTA 2.0 mit einem dezentralisierten Netzwerk. IRI beherrschte Autopeering bei IOTA nicht.

Hornet will es als schlankes Stück Sofwtare den Nutern erleichtern, einen Node bei IOTA aufzusetzen. Im Vergleich zu IRI sollen rund zehnmal weniger Arbeitsspeicher genutzt werden und die Synchronisation im Hintergrund bis zu siebenmal schneller geschehen mit weniger Ressourcenaufwand.

In Stresstests konnten 150 IOTA-Nodes unter Hornet 650 bestätigte Transaktionen pro Sekunde (TPS) erreichen, was IOTA technologisch deutlich nach vorne bringt. Denn TPS misst, wie viele Überweisungen und Kommandos das Netzwerk prüfen und bestätigen kann. Mit einer TPS von 650 ist IOTA für den Moment etwa den Blockchains von Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) deutlich überlegen und IOTA hofft, den Wert noch steigern zu können.

Fazit: Technischer Umbau bei IOTA hat begonnen

Mit Hornet startet IOTA das ambitionierte Ziel, seine technologische Basis zukunftssicher zu machen. Chrysalis soll bis Ende Oktober abgeschlossen und dann die ganze Konzentration auf Coordicide und IOTA 2.0 gelenkt werden. Nach dem Fiasko mit der offiziellen Wallet Trinity bei IOTA schaut die Kryptoszene genauer auf Sicherheitsaspekte. Hornet sei von externen Prüfern gecheckt worden, sagt die IOTA Stiftung, Jetzt also müssen sich die neugestalteten Nodes bei IOTA in der Praxis bewähren. Für Anleger ist es grundsätzlich positiv, wenn IOTA mit technologischen Neuerungen von sich reden macht und nicht durch Problemen vor und hinter den Kulissen.


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