Mit Assembly (ASMB) startet bald ein zweites Projekt, welches Staking unter IOTA plant. Ende November hatte Shimmer (SMR) ein ähnliches Vorhaben unter IOTA angekündigt. Noch wird auf den Launch gewartet.
Auf dem Weg zu einem dezentralisierten IOTA 2.0 will Assembly (ASMB) schon jetzt IOTA Staking anbieten. Innerhalb der nächsten Wochen werde IOTA Staking für Assembly beginnen, heißt es in der Ankündigung. Vor zwei Wochen war Shimmer (SMR) mit ähnlichen Plänen an die Öffentlichkeit gegangen. So scheint es nur noch eine Frage der Zeit, ab wann es für hinterlegte IOTA durch Staking Boni gibt. ASMB sollen dann mit dem Start eines dezentralen Mainnets in 2022 an Bedeutung und Wert gewinnen.
Um sich ASMB zu sichern, müssen IOTA für das Staking in der Firefly Wallet angemeldet werden. Das gleiche Prozedere ist bei Shimmer vorgesehen. Während Shimmer direkt unter dem Dach der IOTA Stiftung steht, sind bei Assembly eine Firma namens Smart Contracts Technologies AG und IOTA Chef Dominik Schiener im Impressum angeführt. Assembly formuliert selbstbewusst als Ziel, die gesamte Weltbevölkerung von 8 Milliarden Menschen von den Vorzügen dezentraler Netzwerke überzeugen zu wollen.
Sowohl bei Shimmer als auch bei Assembly stellen die Projektbeschreibungen Gebührenfreiheit und hohe Skalierbarkeit des IOTA Ökosystems in den Vordergrund und dazu die Möglichkeit, Smart Contracts unter verschiedenen Programmiersprachen zu entwickeln. Als Einsatzfelder werden etwa DeFi, DApps und NFTs genannt. Über die Twitter Accounts von Assembly hier und Shimmer hier werdet ihr erfahren, wann es mit dem IOTA Staking tatsächlich losgeht. Laut IOTA Stiftung wird es möglich sein, Staking für ASMB und SMR parallel zu betreiben.
Fazit: IOTA Staking als Vorbote von IOTA 2.0
Shimmer zählt aktuell gut 15.000 Follower bei Twitter und Assembly kommt auf gut 5.000. Das Interesse an den Projekten hält sich also bislang in engen Grenzen und auch direkte Einflüsse auf die Preiskurve von IOTA lassen sich nicht erkennen. Dies ist insofern logisch, weil vorerst offenbleibt, ob ASMB und SMR in Zukunft Geldwert entwickeln und aus großen Ankündigungen auch tatsächliche Nutzungsfälle entstehen. Dies kann erst bewertet werden, wenn IOTA 2.0 Wirklichkeit wird und sich damit Anwendungen umsetzen lassen, bei denen ein dezentralisiertes Netzwerk Voraussetzung ist. Bis dahin aber scheint IOTA Staking eine risikoarme Angelegenheit zu sein und ein Vorgeschmack darauf, was unter IOTA nach dem Coordicide in 2022 möglich sein könnte.
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Was ist denn bloß mit Guido los?
Mensch Guido, du schreibst ja fast schon wie ein IOTA-Fan.
Alles in Ordnung oder ist was Schlimmes passiert?
Der Artikel ist sachlich und gut geschrieben.
Vielen Dank!