IOTA-Stiftung gründet Forschungsrat

Die IOTA-Stiftung, die auch hinter der Kryptowährung IOTA steht, baut ihre Aktivitäten im Bereich Forschung aus. Zu dem bereits bestehenden IOTA-Forschungsteam kommt nun ein prominent besetzter Forschungsrat. Dieser soll der Qualitätssicherung dienen und eigene Projekte rund um IOTA anstoßen.

IOTA untermauert mit der Gründung eines Forschungsrats sein Ziel, das IOTA-Netzwerk zum Industriestandard im Internet der Dinge zu machen. Der IOTA-Forschungsrat (IOTA Research Council) werde eng mit der Entwicklungsabteilung zusammenarbeiten, um strategischen Input zu geben und gleichzeitig akademische Qualitätssicherung zu betreiben, hieß es in einem Blogeintrag von IOTA-Mitgründer Serguei Popov. Neben Popov selbst wurden demnach Professor Gur Huberman, Dr. Moody Alam und Professor Bill Buchanan in den Forschungsrat berufen. Huberman gilt als Finanzfachmann, Alam als Experte für Künstliche Intelligenz und Buchanan ist als Fachmann für Computersicherheit bekannt. In Zukunft sei mit weiteren Berufungen prominenter Akademiker in den Forschungsrat zu rechnen, hieß es weiter.

Was verspricht sich IOTA vom neuen Forschungsrat?

In der Welt von Kryptowährungen nimmt IOTA eine Sonderstellung ein. Zum einen steht hinter dem IOTA keine Blockchain, sondern eine verkettete Liste (Tangle-Technologie). Diese ist dafür geeignet, internetfähige Geräte aller Art in Echtzeit miteinander zu vernetzen. Bereits jetzt kooperiert IOTA mit Industriegiganten wie Bosch, Volkswagen, Samsung und Fujitsu. Der Forschungsrat mit anerkannten Spitzenwissenschaftlern dürfte es IOTA erleichtern, auch Zusammenarbeiten mit renommierten Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen zu einzugehen. Denn während des Gros der Kryptowährungen Finanzdienstleister als natürliche Kooperationspartner ansieht, will IOTA sich als ein Dienstleister positionieren, bei dem die eigene Kryptowährung eher ein Ergänzungsprodukt ist, um automatisierte Zahlungen sicher und schnell abzuwickeln.

Und warum ist der IOTA-Forschungsrat für mich von Bedeutung?

Marktbeobachter sehen die strategischen Ausrichtung von IOTA mehrheitlich positiv. Das Internet der Dinge ist weit mehr als ein Buzzword, in Bereichen wie Transport und Smart Home sind bereits jetzt Lösungen gefragt, wie die automatische internetbasierte Kommunikation zwischen technischen Komponenten sichergestellt wird. Mit dem Forschungsrat unterstreicht IOTA seine Ambitionen, eine Plattform anzubieten, die transparent funktioniert und herstellerübergreifend akzeptiert wird. Mit dem Schritt in Richtung akademische Community sichert sich IOTA sowohl intellektuelle Kapazitäten als auch Vertrauen. Dies dürfte auch positive Auswirkung auf den IOTA haben, der schon jetzt zu den 15 wichtigsten Kryptowährungen weltweit gehört.


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