IOTA will Smart Cities noch schlauer machen

Die IOTA Stiftung hat eine strategische Partnerschaft mit dem Construction Blockchain Consortium (CBC) vereinbart. Ziel ist es, Smart Cities effizienter zu organisieren.

IOTA ist als Projekt bekannt geworden, welches das Internet der Dinge (IoT) clever vernetzen will. Dabei hat die IOTA Stiftung schon früh Kooperationen auch mit der Bauwirtschaft und Städteplanern geschmiedet, die Smart Cities entwickeln. Von Recycling 2.0 über Ladestellen für E-Fahrzeuge bis hin zu den Lieferketten schon beim Bau neuer Gebäude reichen die Herausforderungen, welche sich bei Smart Cities aufdrängen. So passt die neue strategische Partnerschaft zwischen IOTA und dem Construction Blockchain Consortium (CBC) bestens ins Programm. Das CBC mit Sitz in London ist laut Mitteilung der IOTA Stiftung eine praxisnahe Einrichtung, in der moderne Konzepte und Vorlagen für den Bausektor entstehen.

Bis 2030 werde die Bauwirtschaft weltweit stark um 85 Prozent wachsen, bemerkt die IOTA Stiftung unter Berufung auf eine aktuelle Studie. Insbesondere in den USA, Indien und China stehen demnach die Ampeln auf Grün für rege Aktivitäten der Baubranche. Dass dabei ein Gutteil der Investments in Richtung Smart Homes und Cities fließt, scheint ausgemacht. IOTA hat schon bei Pilotprojekten zu Smart Cities von Taiwan bis Norwegen mitgearbeitet und sieht sich dadurch in Visionen bestätigt.

Das Construction Blockchain Consortium erkennt in IOTA Lösungen wie IOTA Identity gute Werkzeuge, um Informationen einer Smart City schon vom Bauprozess an zu dokumentieren und auszuwerten. So können etwa einzelne Gebäude und Einrichtungen wie Heizsysteme über IOTA Identity eine eindeutige Kennung bekommen, zu der dann relevante Details eingetragen und archiviert werden. Da dies über ein geschlossenes IOTA Netzwerk geschehen soll, vermindert sich gleichzeitig die Gefahr von externen Hacker-Angriffen.

CBC und IOTA Stiftung wollen nun ein gemeinsames Pilot-Projekt für Smart Cities ausloten, welches dann der Bauwirtschaft vorführt, wie sich der Einsatz von innovativen Lösungen rechnet. Die IOTA Stiftung plant dabei auch, schon vorhandene externe Partner zusätzlich mit ins Boot holen. Zu Budgets und Zeitplänen gaben IOTA und Construction Blockchain Consortium keine Einzelheiten bekannt.

Fazit: IOTA Smart City – Zukunftsmusik oder bald Realität?

Viele Anleger haben sich angewöhnt, bei IOTA nachzubohren, was aus groß angekündigten Pilotprojekten dann wirklich wird. In der Sparte Smart Cities hat sich die IOTA Stiftung bereits Reputation verschafft und auch die Kooperation mit dem englischen CBC öffnet neue Türen. Wenn IOTA hier Chancen nutzt, ergeben sich Vertrauensverhältnisse. In Smart Cities hat IOTA zudem Potenzial als Zahlungsmittel, über welches automatisiert etwa Strom oder Services abgerechnet werden.


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