Shiba INU (SHIB): So macht ein Großinvestor Profit mit dem Dogecoin Konkurrenten

Shiba Inu (SHIB) liefert aktuell ein gutes Beispiel dafür, wie so genannte Whales Handelsstrategien aufsetzen und wie man davon unter Umständen auch als gewöhnlicher Anleger profitieren kann. Lest selbst.

Über Sinn und Unsinn von Dogecoin (DOGE) und dem selbst ernannten Herausforderer Shiba Inu (SHIB) ist nicht nur bei uns schon viel geschrieben worden. Heute aber soll einmal gar nicht die Frage im Mittelpunkt stehen, ob Meme Coins eine Bereicherung der Kryptobranche sind. Sondern wir lassen uns von Lookonchain inspirieren, einem Twitter-Account, der mittels der Analyse von Blockchain-Daten profitträchtige Aktionen von Großinvestoren herausfiltert. Das Beispiel Shiba Inu liefert gutes Anschauungsmaterial.

Denn bei SHIB war Lookonchain bereits im Dezember 2020 ein Whale aufgefallen und dieser Großinvestor war diese Woche wieder aktiv. Natürlich beherzigt dieser anonyme Kryptohändler die Devise “Kaufe billig, verkaufe teuer”. Weil er seine ersten Shiba Inu schon im August 2020 auf der dezentralisierten Kryptoböse Uniswap einkaufte, als der “Dogecoin-Killer” noch ein unbekannter Exot war, ergab sich der erste Sprung in die Gewinnzone fast von selbst. Doch wie Lookonchain eben anhand von öffentlichen Blockchain-Daten nachweist, setzte der Whale weiter auf SHIB und passte Gelegenheit ab, sein Investment in Shiba Inu durch gutes Timing auszubauen. So war das besonders das zweite Halbjahr 2021 für ihn perfekt, als Shiba Inu bei den großen globalen Kryptobörsen neu gelistet wurde und sich ein regelrechter Hype um SHIB entfachte.

Wohlgemerkt: Dieser Whale realisierte wiederholt Gewinne in SHIB, investierte diese aber nach allgemeinen Kursverlusten teilweise erneut in Shiba Inu. Mit dieser Taktik hat sein anfängliches Investment von rund 3.800 US-Dollar in Shiba Inu laut Lookonchain mittlerweile einen Wert von um 38 Millionen US-Dollar und dazu kommen noch bis etwa 100 Millionen US-Dollar Gewinnmitnahmen. Ob dieser Großinvestor über Insiderwissen verfügt oder einfach gute Recherche mit dem richtigen Riecher kombiniert, kann auch Lookonchain nicht beantworten. Aber der Analyst gibt einen möglicherweise funktionierenden Tipp: Denn immer dann, wenn der Whale Millionensummen in SHIB auf eine Kryptobörse transferiert, um sie dort zu verkaufen, scheint wenige Stunden später die Preiskurve einzuknicken. Lookonchain schließt daraus: Einfach die fragliche Wallet beobachten und dann, wenn von dort Shiba Inu Richtung Kryptobörse fließt, eine eigene Short Position für SHIB eröffnen. Diese zahlt sich aus, falls wie in der Vergangenheit dieser einzelne Whale offenbar die Preiskurve mit SHIB Verkäufen nach unten treibt.

Fazit: Shiba Inu und die Whales – ein schwieriges Thema

Shiba Inu ist mittlerweile auch bekannt dafür, von Großinvestoren für sich entdeckt worden zu sein, wie haben beispielsweise hier und hier darüber berichtet. Für die Preisbildung von SHIB kann das problematisch sein und da nach anfänglicher Euphorie um die Alternative zu Dogecoin die Weiterentwicklung stockt, ist ein Neuinvestment in Shiba Inu schwer mit handfesten Argumenten zur mittel- und langfristigen Perspektive zu begründen. Doch als Beispiel dafür, wie man mit gezielter Risikobereitschaft die hohe Volatilität von Kryptowährungen zur Profitmaximierung ausnutzt und warum es sich lohnt, so früh wie irgend möglich bei einen möglichen Shooting-Star wie SHIB eine eigene Position aufzubauen, taugt die geschilderte Story allemals.


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