Solana (SOL) trotz technischer Probleme mit Kursgewinnen

Solana (SOL) hat zum Ende der Woche temporär gut 10 Prozent Plus in der Preiskurve erlebt. Sorgen machen wiederkehrende technische Probleme im Ökosystem von Solana.

Der Kryptogesamtmarkt zeigt sich in diesen Tagen unentschieden, auf Zwischenhochs folgen auch wieder deutliche Preiskorrekturen. Zwischenzeitlich schien es, als könne Solana (SOL) sich von den Trends abkoppeln. Am Donnerstag sprang der Kurs von SOL innerhalb weniger Stunden auf Niveaus von über 180 US-Dollar, was einem Plus von gut 10 Prozent entsprach. Parallel erreicht auch die Marktkapitalisierung von Solana wieder um 55 Milliarden US-Dollar. Doch der Optimismus bei Solana wird von technischen Schwierigkeiten deutlich getrübt.

Denn zu Wochenanfang meldete das Debüt des NFT Projekts SolChicks auf Basis von Solana gleich zum Start per Twitter: Die hohe Nachfrage von Zehntausenden habe Solana Server in die Knie gezwungen. Das Problem konnte anschließend gelöst werden. Doch bei SOL war es schon im September 17 Stunden lang offline, als eine DoS-Attacke das Netzwerk lahmlegte und es nur per Neustart und Upgrade wieder funktionierte. Solche DoS-Angriffe auf Solana sollen auch Anfang Dezember zu spürbaren Verzögerungen bei Transaktionen geführt haben.

Stößt Solana technologisch an Grenzen?

Solana verspricht, bis zu 50.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS) problemlos verarbeiten zu können. Beim DoS-Angriff vom September waren bis zu 400.000 TPS aufgelaufen und auch nun bei SolChicks schaltete sich offenbar ein Notfallmechanismus ein. Doch die wiederkehrenden kritischen Situationen bei Solana lassen Zweifel aufkommen, dass sie zuverlässig verhindert werden können. Solana will technologisch flexibel bleiben und keine künstlichen Hürden aufbauen. Auf der anderen Seite sind Netzwerkausfälle Gift für das Image, denn Solana punktet bei DeFi, wo Anlagestrategien oft auf die Sekunde genau getaktet werden.

Basketballlegende Michael Jordan plant Solana Projekt HEIR

Manche Analysten erklären die Zugewinne bei SOL trotz der technischen Probleme damit, dass Basketballlegende Michael Jordan sein Projekt HEIR ankündigte. Gemeinsam mit Sohn Jeffrey will Jordan im kommenden Jahr eine Plattform und Token launchen, welche Profisportler und ihre Fans zusammenführen soll. Bei HEIR sind etwa NFTs als Merchandise Artikel und exklusive Aktionen für Fans und ihre Idole geplant. Michael Jordan gilt vielen als bester Basketballer aller Zeiten, was HEIR von Anfang an viel Aufmerksamkeit garantiert.

Fazit: Preisprognosen bei SOL unentschieden

Anfang November erreichte SOL sein bis jetzt gültiges Allzeithoch von 260 US-Dollar. Vorhersagen zur Preiskurve von Solana durch Leser von CoinMarketCap zeichnen ein unentschiedenes Bild: Für das Jahresende 2021 werden dort um 185 US-Dollar für SOL erwartet, für Ende Januar 2022 aber nur noch 171 US-Dollar. Zweierlei ist unterdessen klar: Solana zieht weiter spannende Projekte wie HEIR an und muss sich gleichzeitig ernsthaft damit beschäftigen, wie es gelingt, das Netzwerk auch in Phasen sehr hoher Nachfrage stabil zu halten.


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