Lediglich 18 Prozent der Privatanleger gehen in den nächsten 3 Monaten von sinkenden Aktienmärkten aus. Damit sind diese so optimistisch, wie zuletzt Ende September 2017. Dies geht aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervor. Ferner zeigt die Erhebung, dass auch internationale Fondsmanager ähnlich optimistisch für das Börsenjahr 2021 sind.
Knapp die Hälfte der deutschen Privatanleger erwarten in den nächsten 3 Monaten an der Börse einen Aufwärtsimpuls. Weitere 25 Prozent halten eine Seitwärtsbewegung für realistisch, so Daten einer “Handelsblatt“-Umfrage.
Bei den Fondsmanagern sind es sage und schreibe 84 Prozent, die davon ausgehen, dass die Unternehmensgewinne rasch wieder ansteigen. Und dies, obwohl die Corona-Krise noch immer den Alltag bestimmt. Wie die Infografik aufzeigt, ist die Cash-Quote der Profi-Anleger auf lediglich 4,1 Prozent gesunken, im Gegenzug ist die Aktien-Quote vergleichsweise hoch. Gemäß den BofA-Regeln entsteht ein Verkaufssignal, wenn die Cash-Quote der Fondsmanager die 4-Prozent-Marke erreicht.
Risiken für Börsen
Trotz eines generell weit verbreiteten Optimismus benennen die Fondsmanager auch potenzielle Risikofaktoren für die Entwicklung an den Börsen. Hierzu zählen neben Covid19 unter anderem der Handelsstreit mit China, die Gefahr eines Währungskrieges oder die Möglichkeit des Platzens einer etwaigen Technologieblase. Die “Bank of America” berichtete.
Aktien Prognosen der Vermögensverwalter
Die Vermögensverwalter gehen trotz der Unwägbarkeiten im Angesicht der Pandemie davon aus, dass die wichtigsten Leitindizes im Jahr 2021 an Notierung zulegen. Gemäß einer “City Wire”-Befragung soll der DAX mit einem Plus von 7,5 Prozent sogar stärker ansteigen, als der S&P 500. Bei dem Shanghai Composite liegt das gemittelte Kursziel sogar 13,7 Prozent höher, als dieser derzeit notiert.
In Summe blicken die privaten- und professionellen Anleger mit Zuversicht auf das Börsenjahr 2021. Aktien Investments sind für diese nach wie vor ein zentraler Pfeiler der Vermögensbildung. Besonders starke Kursanstiege werden im asiatischen Raum erwartet.
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