SafeMoon wirbt damit, auf Transaktionen eine Art Steuern zu erheben und diese dann an HODLer zu verteilen. Eine neue Wallet soll das System verfeinern und geht nun in der Beta-Version an Tester.
Der ganze große Hype um SafeMoon schien bereits wieder abgeflacht. Im April hatte SafeMoon gut einen Monat nach dem Launch mit Kursgewinnen von 6.000 Prozent Schlagzeilen gemacht. Jetzt aber liegt der Hashtag #SafeMoon wieder im Trend und der Grund dafür dürfte in dieser Ankündigung bei Twitter liegen:
BETA SIGN-UPS TO ACCESS THE #SAFEMOONWALLET ARE OPEN! SIGN UP HERE: https://t.co/OSZY0v3aaJ pic.twitter.com/aF5fCrkMl9
— SafeMoon (@safemoon) June 15, 2021
SafeMoon also bekommt eine eigene offizielle Wallet und diese wird derzeit limitiert in einer Beta-Version verteilt. Warum die SafeMoon Wallet so wichtig ist und auf grosses Interesse stößt, ist leicht zu erklären. Denn der Clou bei SafeMoon soll darin liegen, dass bei jeder Transaktion 10 Prozent “Steuern” erhoben werden und davon die Hälfte wiederum an alle verteilt wird, die ihre Coins nicht antasten und HODL zur Taktik erklären. Die andere Hälfte der Einnahmen durch die hohen Pflichtgebühren bei Transaktionen in SafeMoon fließt in einen Liquiditätspool mit Binance Coin (BNB). Dieses System soll zumindest Preisstabilität bei SafeMoon garantieren und diejenigen belohnen, welche ihr Investment in SafeMoon als mittel- oder langfristige Angelegenheit sehen.
In der Praxis aber stellet es sich bislang als Problem heraus, die versprochenen Bonusse an HODLer zu verteilen. Bei der Kryptobörse BitMart etwa werden die zusätzlichen SafeMoon nur einmal im Monat ausgezahlt und nicht wie eigentlich gedacht täglich. Mit der SafeMoon Wallet soll sich das Prozedere ändern und automatisiert zeitnah geschehen. Allerdings ist nicht viel über die SafeMoon Wallet außer der Ankündigung bekannt. Um sich als Beta-Tester zu bewerben, muss ein Formular ausgefüllt werden, welches auch die Zustimmung zu einer Verschwiegenheitsklausel enthält. So rätseln jetzt die Fans von SafeMoon, ob die neue Wallet halten wird, was sie verspricht.
Fazit: SafeMoon bleibt spekulatives Investment
Viele in der Kryptoszene sehen bei SafeMoon typische Anzeichen für ein Schneeballsystem, wo Neueinsteiger eigentlich nur Geld verlieren können. Begründet wird dies eben durch das Bonus-System mit den Transaktionsgebühren. Festzuhalten bleibt auf jeden Fall: Einen Einsatzzweck hat SafeMoon bisher nicht und die Roadmap spricht vage von Projekten in Afrika im 4. Quartal. Doch wer weiß: Auch Dogecoin wurde von Fachleuten ausgelacht und hat trotzdem den Sprung in die Top 10 der kapitalstärksten Kryptowährungen geschafft, DOGE ist mittlerweile an allen großen Kryptobörsen gelistet. Auf ein solches Szenario mag wohl so mancher bei SafeMoon hoffen.
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Wer nicht wagt der nicht gewinnt