IOTA als Schlüsseltechnologie für innovative Parkplatz-App

Umständlich im Parkhaus nach Kassenautomaten zu suchen, soll mit der App trive.park der Vergangenheit angehören. Per Smartphone die Gebühren zu bezahlen und die Schranke am Parkplatz zu öffnen realisiert trive.park über das Tangle-Netzwerk von IOTA und die zugehörige Kryptowährung.

Trive.me nennt sich die IT-Entwicklungsabteilung von Edag, das als Großunternehmen für Ingenieurleistungen hauptsächlich die Automobil- und Luftfahrtbranche zu seinen Kunden zählt. Und bei Trive.me hat man sich Gedanken über das leidige Thema Parken gemacht. Herausgekommen ist dabei die App trive.park, welche es erlaubt, Informationen zu freien Parkplätzen in der Umgebung abzurufen, Parkgebühren direkt zu bezahlen und auch die Schranken im Parkhaus oder -platz zu entriegeln. Was das mit Kryptowährungen und Blockchains zu tun hat? Ganz einfach: Ohne dass die Nutzer von trive.park dies bemerken, werkelt im Hintergrund IOTA. Dies teilt Edag mit und spart dabei nicht an Lob für IOTA. IOTA sei mit seinem Tangle-Netzwerk bestens geeignet für die Aufgaben von trive.park im Bereich Internet der Dinge (IoT) und die Kryptowährung IOTA durch gebührenfreie Bezahlvorgänge optimal für die anfallenden Micro-Payments, heißt es von Edag zu seiner neuen App.

IOTA und Edag: Fruchtvolle Kooperation?

Interessanterweise ist bislang vonseiten der IOTA Stiftung nichts zu hören von der Zusammenarbeit mit Edag und Trive.me, obwohl Edag zu den großen Hidden Players in der Automobil- und Luftfahrtbranche zählt. Hier kann sich eine Tür für künftige Projekte unter Verwendung von IOTA öffnen und Edag selbst schreibt, man sehe IOTA mit Tangle-Netzwerk und Kryptowährung als erfolgversprechende Grundlage für weitere Lösung im Bereich Mobilität. Wohlgemerkt: Bei trive.park wird tatsächlich IOTA als Zahlungsmittel genutzt, wenn auch so, dass die App-Nutzer davon nichts mitbekommen. Ihnen werden die Parkpreise wie gewohnt in Euro angezeigt und sie verknüpfen die App mit ihrer normalen Kreditkarte. IOTA dient der internen Verrechnung. Edag kann sich etwa vorstellen, in die App künftig etwa auch das Auffinden von Stromparksäulen für E-Autos und die dortige Bezahlung zu integrieren.

trive.park App

Fazit: Parken 2.0 mit IOTA und trive.park

Nachdem IOTA sich zuletzt mit Schlagzeilen zu Affären herumschlagen musste, darf man sich nun über eine positive Nachricht freuen. Die Erstkunden von trive.park äußern sich positiv, wichtig dabei sind auch Rabatte, welche für Parkmöglichkeiten ausgehandelt wurden. Dass sie dabei indirekt mit IOTA hantieren, kann ihnen egal sein. IOTA selbst aber sieht mit trive.park ein Praxisbeispiel für die Kombination von Tangle-Netzwerk und Bezahlfunktion und damit einem Duo, welches sonst in der Welt von IOTA seltener als erhofft vorkommt.


Wer noch keine IOTA hat kann sie gegen Euro bei eToro kaufen. Gegen Bitcoins und Ethereum wird IOTA bei Binance gehandelt. Eine Anleitung dazu findet ihr hier.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*