IOTA kündigt neue Stiftung in Abu Dhabi an für globale Expansion

IOTA will neben der bereits bestehenden Stiftung in Berlin eine zweite in Abu Dhabi aufbauen. Von dort soll die globale Expansion von IOTA und Shimmer (SMR) vorangetrieben werden. Zur Finanzierung gibt es noch keine Details.

Vor wenigen Tagen hatte IOTA Stiftungschef Dominik Schiener angedeutet, auf finanzkräftige Unterstützung aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zu hoffen. Jetzt scheint ein Deal gefunden. Denn per Blogpost gibt IOTA bekannt, die Gründung einer neuen, zweiten Stiftung in Abu Dhabi zu planen. „Wir freuen uns, eine Rolle dabei zu spielen, die Vereinigten Arabischen Emirate als Drehscheibe für technologische Innovation zu etablieren“, sagte Schiener.

Bislang sind Entwicklungsarbeit und Außenkommunikation bei der IOTA Stiftung in Berlin gebündelt. Mit der neuen Stiftung in Abu Dhabi bekomme IOTA eine Zentrale, von der Wachstum und Expansion von IOTA auf globalem Maßstab organisiert werden könne, heißt es. Die IOTA Stiftung Abu Dhabi werde von einem Vorstand ausgewählter Direktoren geleitet werden. Dort dürften also auch Geldgeber aus den Vereinigten Arabischen Emiraten vertreten sein. Zu Details, wie die neue Stiftung finanziert wird, gibt es bisher keine Informationen.

Abu Dhabi ist die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate und durch Öl und Gas reich geworden. Torismus und Finanzen sind weitere wichtige Wirtschaftszweige. Schiener schwärmt von dortiger „Wir können es“-Mentalität, welche eine „perfekte Umgebung“ dafür sei, IOTA auf den nächsten Level zu hieven. Aktuell wartet das Seitenprojekt Shimmer (SMR) auf die Integration der Ethereum Virtual Machine (EVM) und IOTA selbst soll durch ein Komitee anstelle des zentralen Koordinators etwas dezentraler werden.

Laut Blogpost wird erstes Ziel der Stiftung in Abu Dhabei sein, „ wesentliche Finanzmittel und Unterstützung für das schnell wachsende IOTA Ökosystem bereitzustellen“. In den kommenden Wochen werde man mehr Informationen zur Rechtsform, Struktur und Führung der Stiftung mit der IOTA Community teilen.

Fazit: IOTA Chef Schiener gelingt Deal mit Abu Dhabi

Im Sommer 2022 musste die IOTA Stiftung Mitarbeiter entlassen und ein Sparprogramm auflegen. Spätestens seitdem war klar, dass bei der IOTA Stiftung in Berlin das Geld knapp wird. Dieses Problem, welches auch die dringend notwendige technologische Weiterentwicklungen bei IOTA und Shimmer bedrohte, scheint mit Schieners erfolgreicher Mission in Abu Dhabi gelöst. Spannend wird jetzt sein, wie IOTA künftig den Spagat zwischen Berlin und den Vereinigten Arabischen Emiraten organisatorisch und personell bewältigt.


3 Kommentare

  1. Good news. Ironischerweise scheint IOTA und Shimmer gerade jetzt besonders zu crashen.
    Es könnte bald sehr interessant sein wieder IOTA zu kaufen. (natürlich keine Anlageempfehlung)

  2. verkauft?
    Ein Kauf beinhaltet eine Gegenleistung, Zahlung des Käufers.
    In diesem Fall werden daber ie IOTA-Besitzer bestohlen indem Schiener die Umlaufmenge um 60% erhöht aber die entstehenden Token zu ~97% in die eigene Tasche steckt.
    Zusammenfassung: Der schon jetzt abgrundtiefe Kurs, welcher einzig allein der Inkompetenz Schieners zuzuschreiben ist, wird sich um mindestens 60% verringern. Dann verkauft Schiener massenweise der neuen Token um weiterhin seinem katastrophalen Führungsstil zu frönen und der Abwärtstrend geht bis ins Bodenlose. Das letzte Quentchen Vertrauen seiner treuesten Anbeter dürfte er sich damit auch verscherzt haben. Ach vergessen, auf dem Koordinator darf weiter gehofft werden – bald, vielleicht, irgendwann…

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