Der englische Rekordmeister Manchester United bekommt mit Tezos (XTZ) einen Großsponsor aus der Kryptoindustrie. Dabei fließen 20 Millionen Pfund pro Jahr. Tezos ist schon in anderen Sportarten prominent engagiert.
Tezos (XTZ) und der weltberühmte Fußballklub Manchester United schließen einen spektakulären Deal ab: Für 20 Millionen Pfund (23,7 Millionen Euro) jährlich wird Tezos Großsponsor, wie das Sportmagazin “The Athletic” exklusiv berichtet. Teil der Abmachung ist demnach, dass Tezos auf den Trikots von Manchester United den wohl prominentesten Werbeplatz übernimmt. Die beiden Vertragspartner wollten den Bericht bisher nicht kommentieren, haben aber auch nicht dementiert.
Manchester United war seit letztem Sommer auf der Suche nach einem Hauptsponsor, weil das bisherige Abkommen mit dem US-Versicherungsunternehmen Aon auslief. Dort sollen 120 Millionen Pfund für acht Jahre geflossen sein. Tezos wiederum ist in 2021 bereits als Sponsor in der Formel 1 eingestiegen und unterstützt dort Red Bull Racing. Auch im US-Baseball ist Tezos als Sponsor der New York Mets sichtbar, im E-Sport hat man das französische Team Vitality als Partner gewonnen.
Bei seinen Annäherungen an den Profisport steht Tezos nicht allein dar. Die Kryptobörse FTX etwa zahlt gut 20 Millionen US-Dollar jährlich, um beim E-Sport-Team TSM Aufmerksamkeit zu generieren. Fan Token wie Manchester City (CITY) beim Stadtrivalen von Manchester United verbreiten sich schnell, in der NBA ist das Blockchain-Game Top Shots populär geworden.
Auf dem europäischen Markt aber ist Fußball das Maß aller Dinge und Manchester United ein Aushängeschild. Mit dem deutschen Trainer Ralf Rangnick soll an alte Erfolge angeknüpft werden, auf und neben dem Platz sorgt Superstar Cristiano Ronaldo im Trikot von Manchester United für Glanz. Die traditionsbewussten Fans gelten als überaus kritisch gegenüber Sponsoren und so soll der Club Tezos auch gründlich durchleuchtet haben, bevor der Deal grünes Licht bekam. Tezos dürfte sich durch Manchester United zunächst Imagegewinn und Aufmerksamkeit versprechen, weiterreichende gemeinsame Projekte wie ein Fan Token oder Blockhain-Games scheinen nicht ausgeschlossen.
Fazit: Deutscher Profisport fremdelt mit Kryptobranche
In der Bundesliga und anderen deutschen Profiligen wird oft neidisch auf das Ausland geschielt, wo Budgets die von hierzulande klein aussehen lassen. Doch andererseits zeigt das Vorgehen von Manchester United auf, wo Möglichkeiten liegen, neue finanzstarke Sponsoren zu finden. Salopp gesagt: In der Kryptoindustrie sitzt das Geld noch locker, nicht nur bei Tezos, und es ist schwer nachzuvollziehen, warum sich der deutsche Profisport diesen Optionen bisher weitgehend verschließt.
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