VeChain (VET): Rückkauf-Aktion beflügelt den Kurs

Bei VeChain hat der Rückkauf von VET im Wert von rund 850.000 US-Dollar durch die VeChain Stiftung kurzfristig für Kursgewinne von etwa 25 Prozent geführt. Über das Jahr betrachtet gleicht der Kurs von VET aber weiterhin einer Achterbahnfahrt.

Beim täglichen Blick auf die Gewinner und Verlierer unter den Kryptowährungen fiel zum Wochenanfang VeChain (VET) positiv auf: Um satte 25 Prozent ging VET ins Plus und notiert aktuell bei über 0,0072 US-Dollar. Als Hauptgrund für den Kurssprung sehen Beobachter den Rückkauf von gut 110 Millionen VET im Wert von etwa 850.000 US-Dollar durch die VeChain Stiftung. Zweiter Kurstreiber dürfte die Nachricht gewesen sein, dass Microsoft und der Spielentwickler Eidos einen Token entwickeln, der die VET-Blockchain Thor als technologische Grundlage haben soll. Die längerfristige Kursentwicklung bei VET bietet für Anleger allerdings weiterhin nicht unbedingt Grund zum Jubeln.

VET Kursentwicklung seit Monatsanfang

VET bleibt Wackelkandidat bei der Kursentwicklung

VeChain ist mit einer Marktkapitalisierung von gut 450 Millionen US-Dollar aktuell auf Platz 23 der wichtigsten Kryptowährungen angekommen. Wer die Kursentwicklung 2019 betrachtet, stellt fest: Das Jahreshoch von gut 0,009 US-Dollar aus dem Juni ist auch jetzt deutlich entfernt, obwohl der Rückkauf von VET im großen Stil bereits der zweite in diesem Jahr war. Vor gut zwei Monaten hatte die VeChain Stiftung bereits 775 Millionen VET im damaligen Wert von etwa 2,7 Millionen US-Dollar vorerst vom Markt genommen. Auch damals stieg der Kurs von VET kurzfristig stark an, verlor aber wenig später erneut. VeChain gilt wegen seines Staking Programms als inflationsanfällig. Die VeChain Stiftung berichte bislang erst im Nachhinein über Rückkäufe von VET, was Spekulationen erschweren soll.

Wohin geht der Weg von VeChain?

Anwendungsbeispiele für die Thor-Blockchain von VeChain wie jüngst stützen den Kurs von VET zwar, sind aber für die Kryptowährung selbst nur sehr begrenzt nützlich. VET scheint weiterhin ein klare Idee zu fehlen, wo der Altcoin in der Praxis zum Einsatz kommen soll. Marktteilnehmer setzten Hoffnungen darauf, dass VeChain mit Büro in Hongkong und einem Fokus auf den chinesisch-asiatischen Markt zu den Gewinnern der von Peking ausgerufenen Blockchain-Offensive gehören könnte. Doch auch aus China kommen in Sachen Kryptowährungen widersprüchliche Signale, wie der jüngste Fall der mutmaßlichen Büro-Schließung von Binance in Schanghai zeigt. Insofern braucht es zumindestens gute Nerven für diejenigen Anleger, die es VET zutrauen, sich im Wettbewerb der Kryptowährungen untereinander zu behaupten und mittelfristig nachhaltig an Wert zu gewinnen.


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