Die IOTA Stiftung beschäftigt sich in ihrem jüngsten Fortschrittsbericht mit den laufenden Vorbereitungen auf Coordicide. Dabei stehen technologische Details für IOTA 2.0 im Vordergrund.
Der 28. April ist das gesetzte Datum für das Inkrafttreten von IOTA 1.5, dann soll im Tanglenet Chrysalis freigeschaltet werden. Parallel dazu wird aber schon weiter konzentriert am großen Ziel IOTA 2.0 aka Coordicide gearbeitet, berichtet die IOTA Stiftung in ihrem Fortschrittsbericht April. Demnach soll für IOTA 2.0 in “wenigen Wochen” das zweite Testnet namens Nectar live gehen. Damit werde man in Testumgebung erstmals ein dezentralisiertes IOTA mit neuen Funktionen zur Verfügung stehen, heißt es.
Testnet Nectar als Vorlauf für den Abschied vom Koordinator bei IOTA
IOTA 2.0 soll noch in 2021 launchen und dann den ungeliebten Koordinator abschaffen, der das Tanglenet bisher an zentraler Stelle kontrolliert und so das dezentrale Prinzip von Blockchains aushebelt. Seit Sommer 2020 ist mit Pollen ein erstes Testnet für IOTA 2.0 in Betrieb. Mit Nectar wird dann ein öffentliches Programm geschaffen, in dem Teilnehmer nach Fehlern suchen und Verbesserungen vorschlagen können. Dafür sollen auch Belohnungen ausgeschrieben werden. Laut IOTA Stiftung zeigt sich das Tanglenet mit Coordicide unter Pollen bislang stabil. Verbesserungsbedarf bestehe im Zusammenspiel von Netzwerkpunkten (Nodes), wo etwa Synchronisationen unter Umständen noch holprig laufen.
Freude schwingt bei IOTA darüber durch, dass die Dokumentation von IOTA 2.0 große Fortschritte macht. Dies ist insofern wichtig, weil IOTA seine künftige technologische Basis bei der Object Management Group (OMG) einbringen will, die Industriestandards definiert. Damit die OMG über die IOTA Vorschläge diskutiert und entscheidet, müssen aber konkrete Dokumente vorliegen. Im Einklang mit dem Zeitplan der OMG für 2021 hatte die IOTA Stiftung dafür dieses Frühjahr anvisiert und sieht sich insofern auf einem guten Weg.
Fazit: IOTA mit Kursgewinnen – positive Erwartungen an technologische Erneuerung
Die Kryptowährung IOTA erlebt seit Anfang Februar eine weitgehend durchgängig positive Preiskurve und konnte sich von Preisniveaus um 0,50 US-Dollar auf jetzt fast 2 US-Dollar vorarbeiten. Offenbar belohnt der Markt damit die technologischen Fortschritte bei IOTA, die sich Chrysalis am 28. April und später im Jahr in Coordicide ausdrücken sollen. Das weiter gültige Allzeithoch von IOTA mit gut 4 US-Dollar stammt immer noch aus dem Januar 2018 und die jetzt erreichten Regionen von um 2 US-Dollar hatte IOTA zuletzt im Mai 2018 markiert. IOTA Anleger sollten sich unterdessen auch den 21. April 2021 im Kalender anstreichen: Dann beginnt der Migrationsprozess für IOTA Token mit der neuen Wallet Firefly im Vorfeld des Launch von IOTA 1.5.
Wer noch keine Bitcoins oder IOTA hat kann diese hier kaufen:
Hey, der Autor wird ja doch noch einmal ein iOTA-Moron…. 😉
….warte erstmal den nächsten Artikel ab.
….die Artikel lese ich mir schon lange nicht mehr durch.Ich bin nir wegen den Kommentaren hier.
So gehts mir mittlerweile auch. Die Artikel sind nur selten lesenswert…
haha