Am Wochenende hat Bitcoin erstmals in seiner Geschichte die Preismarke von 34.000 US-Dollar überschritten. Was sind die Gründe für die neuen Höchstwerte und wohin könnte der Kurs von BTC tendieren?
Das Kryptojahr 2021 hat gerade erst begonnen und schon stellt Bitcoin neue Rekorde auf: In der Silvesternacht notierte BTC noch bei um 29.000 US-Dollar und nahm dann früh am 2. Januar erstmals die magische Hürde von 30.000 US-Dollar. Daraus entwickelte sich ein Spurt, der den Kurs von Bitcoin am 3. Januar 2021 zeitweise auf deutlich über 34.000 US-Dollar hievte. Als neues Allzeithoch sind jetzt gut 34.600 US-Dollar notiert. Am heutigen Montag als ersten Arbeitstag von 2021 hat sich Bitcoin bei zunächst um 33.000 US-Dollar wieder eingependelt. Doch der Bullenritt von BTC hat im Herbst 2020 begonnen und den Preis von BTC in den letzten drei Monaten verdreifacht. Was steckt hinter dieser Erfolgsgeschichte und was ist von Bitcoin in 2021 noch zu erwarten?
Bitcoin liegt im Trend
Als Bitcoin Mitte Dezember 2020 erstmals die psychologisch wichtige Grenze von 20.000 US-Dollar nahm, stellten Beobachter fest: Verglichen mit dem bisherigen Höhenflug von 2017 war das öffentliche Interesse an Bitcoin noch verhalten. Jetzt aber schnellen auch die Suchanfragen nach BTC bei Google hoch und Wiederverkäufer deckten sich entsprechend mit Bitcoin ein. Die Gruppe der Bürger, die Bitcoin erwerben, wächst.
Institutionelle Investoren kaufen BTC
Als Hauptursache für den aktuellen Bullenmarkt bei Bitcoin sehen Analysten den Einstieg von institutionellen Investoren. MicroStrategy gilt mittlerweile als Pionier mit der Strategie, Geldreserven in Bitcoin umzuschichten. Fast im Tagestakt tauchen Hedgefonds und andere Vermögensverwalter auf, die endlich BTC in ihr Portfolio aufnehmen wollen. Gewinnchancen und Inflationsschutz sind ihre Argumente. Auf dem Markt schaukeln sich starke Nachfrage und begrenztes Angebot zu Allzeithochs für Bitcoin. Nur noch gut 20 Prozent aller existierenden Bitcoin sind auf dem freien Markt platziert, der riesige Rest wird als Wertspeicher eingesetzt. In diesem Umfeld stehen die Vorzeichen auf weitere Kursgewinne bei BTC. Falls “lediglich” 1 Prozent der Vermögen und Geldreserven 2021 in Bitcoin fließen, schreibt sich die Situation von stetig wachsender Nachfrage bei BTC fest.
Bitcoin Algorithmen schlagen an
Nun wundert man sich berechtigt: Sind die institutionellen Investoren für BTC wirklich auch am Wochenende aktiv? Zumindest war eine spektakuläre Transaktion von gut 35.000 Bitcoin im Wert von mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar zu beobachten und könnte auf einen großen Privatverkauf schließen lassen. Bei solchen Aktionen reagieren Trading Bots und versuchen, aus vorhersehbaren Preisschwankungen Profit zu realisieren. Dies dürfte ein weiteres Puzzlestück auf dem Weg hin zum neuen Allzeithoch bei Bitcoin gewesen sein.
Fazit: Kurs von Bitcoin legt den Turbo ein
Auch in der Nachbetrachtung war 2020 in seiner makroökonomischen Entwicklung eine fruchtvolle Basis für BTC. Wer die einzelnen Mosaiksteine betrachtet, kommt zum Schluss: Die Nachfrageseite bei Bitcoin steht durch institutionelle Investoren auf festen Beinen. Optimisten setzten deshalb bereits 50.000 US-Dollar und mehr als nächstes markantes Kursziel für BTC. Mehr als 600 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung erreicht Bitcoin jetzt und Angst vor dem Bilden einer spekulativen Blase hat kaum jemand. BTC auf der Überholspur zu anderen Anlageklassen – dies könnte sich 2021 fast nahtlos fortsetzen.
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