Justin Sun erkrankt – Krypto-Lunch mit Warren Buffet verschoben

Das mit Spannung erwartete Treffen von Starinvestor Warren Buffet mit TRON-CEO Justin Sun anderen führenden Vertretern der Kryptoszene muss verschoben werden. Grund dafür seien Problem mit den Nierensteinen bei Justin Sun, hieß es. Dieser hatte ein Lunch mit Buffet für gut 4,5 Millionen US-Dollar ersteigert.

Eigentlich sollte es in zwei Tagen am Donnerstag, 25. Juli 2019, in den USA zu einem Treffen kommen, welches Potenzial für einen Eintrag in der Geschichte von Bitcoin und Co. hat. Denn TRON-CEO Justin Sun war für diesen Tag mit dem als Krypto-feindlichen bekannten Starinvestor Warren Buffet zum Steak-Essen verabredet. Jetzt aber gab die TRON-Stiftung bekannt: Der Termin wird in beiderseitigem Einvernehmen geändert, weil Justin Sun an einer akuten Erkrankung der Nierensteine leidet.

Sun hatte Anfang Juni stolz verkündet, sich bei einer alljährlich von Buffet unterstützten Wohltätigkeitsauktion durch das Höchstgebot von 4.567.888 US-Dollar das Treffen mit dem legendären Investor und Fondsverwalter gesichert zu haben. Mitnehmen wollte er zu dem Termin andere Größen aus der Kryptoszene wie Litecoin-Erfinder Charlie Lee und eToro-Gründer Yoni Assia.

Außer Spesen nichts gewesen bei Warren Buffet und Justin Sun?

Das erklärte Ziel von Justin Sun war es, bei dem Mittagessen mit Buffet Überzeugungsarbeit für die Kryptobranche zu leisten. Denn Warren Buffet, dessen Ruf unter Investoren Legendenstatus hat, ist mehrfach mit Äußerungen aufgefallen, in denen er Kryptowährungen verteufelt. Zuletzt nannte der 88-jährige Bitcoin eine einzige Täuschung, die Scharlatane anziehe und mit echtem Geld und sinnvollen Anlagen nichts zu tun habe. Der schillernde Justin Sun musste sich Kritik daran gefallen lassen, eine Millionensumme für das Treffen mit Buffet aufzuwenden. Doch neben der PR für TRON in eigener Sache erhoffte sich Sun, Buffet beim Vis-à-vis mit Spitzenvertreten der Kryptoszene umzustimmen. Der Gedanke dahinter: Falls Buffet sich doch noch für Kryptowährungen erwärmen lasse, werde dieses auf Anleger ausstrahlen und neues Kapital in die Kryptobranche fließen. Ob Justin Sun damit tatsächlich Erfolg hat, werden wir jetzt erst später erfahren. Ein neuer Termin für das Spektakel steht noch nicht fest.

Auf Twitter und Weibo hält sich übrigens hartnäckig das Gerücht, dass Justin Sun aktuell nicht aus China ausreisen darf, weil es Untersuchungen gegen ihn gibt wegen Geldwäsche und der Betreibung eines Pyramidensystems.

 


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