Am 28. April geht IOTA 1.5 aka Chrysalis live, schon ab dem 21. April lassen sich IOTA Token in das künftige Tanglenet transferieren. Die IOTA Stiftung sieht unterdessen auch Fortschritte in Sachen Coordicide.
Seit Mitte Februar zeigt die Preiskurve von IOTA einen stetigen Aufwärtstrend, von weniger als 1 US-Dollar stieg der Wert pro IOTA auf mittlerweile fast 2,50 US-Dollar. Hintergrund der positiven Entwicklung sind technologische Fortschritte, die sich zum 28. April mit Abschluss von Projekt Chrysalis (IOTA 1.5) praxistauglich beweisen sollen. So stimmt auch die IOTA Stiftung im jüngsten Fortschrittsbericht in den optimistischen Grundton ein. Mit den Fixdaten im Blick arbeite man letzten Details, um den Umstieg auf IOTA 1.5 möglichst einfach und reibungslos gestalten. Noch einmal verweist man auf die bereits veröffentlichten Informationen dazu, wie ihr eure IOTA ab dem 21. April sicher und bequem mittels der neuen Wallet Firefly Richtung IOTA 1.5 migrieren lasst.
Intern wird bei IOTA laut des neuen Blogposts in Sachen der offiziellen Wallet Firefly an Versionen für Smartphones gefeilt. Zum Start von Chrysalis wird Firefly, das eine zentrale Rolle einnimmt, zunächst nur in Desktop Versionen für Windows, MacOS und Linux zur Verfügung gestellt.
Nach Chrysalis nimmt IOTA Version 2.0 ins Visier
IOTA 1.5 wird das Tanglenet voraussichtlich auf 1.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS) und mehr bringen. Doch andere wichtige Funktionalitäten wie Smart Contracts und Colored Token kommen nach den bisherigen Ankündigungen erst mit IOTA 2.0. Dort ist nach wie vor das Testnet Pollen der Entwicklungsstand, die Stiftung zählt hier Fortschritte bei Details in der Node Software und dem Erproben von Mana auf. Ein Termin für das Freischalten des zweiten Testnets Nectar für IOTA 2.0 steht weiterhin aus. IOTA 2.0 soll bis Ende 2021 die Abkehr vom zentralen Koordinator bringen und damit das Ökosystem endlich dezentral gestalten.
Weiterhin hofft die IOTA Stiftung auf aktive Mitarbeit der Community. Fünf neue Mitglieder des IOTA Experience Teams wurden namentlich begrüßt und die freiwillige Arbeit von Übersetzern der Firefly Wallet in Dutzende von Sprachen als gelungenes Beispiel von Initiative genannt. Zudem ruft die IOTA Stiftung dazu auf, sich mit Ideen und Bereitschaft für die Umsetzung von IOTA Podcasts direkt in Verbindung zu setzen.
Fazit: Erfüllt IOTA 1.5 die Erwartungen?
Inhaltlich ist der aktuelle Einblick in die Entwicklungsarbeit von IOTA eher mau, doch er vermittelt zumindest den Eindruck von Transparenz und Kontinuität. Das ist im Rückblick auf die IOTA Stiftung unter dem Ende 2020 geschassten Chefs David Sønstebø ein angenehmer Fortschritt. Erster Härtetest für die Nachhaltigkeit des Trends aber bleibt die Token Migration vom 21. April an und das Upgrade zu IOTA 1.5 am 28. April. Läuft dort alles wie gewünscht reibungslos, könnte sich auch die Preiskurve von IOTA in der Aufwärtsbewegung festsetzen.
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