IOTA: Kooperation mit EDAG vertieft sich – CityBot für 2025 geplant

Schon zur IAA 2019 hatte das Unternehmen EDAG sein Konzept eines vollautonomen Fahrzeugs vorgestellt. Das CityBot getaufte Projekt wird nun auf den Einsatz in der Logistik vorangetrieben und soll 2025 praxistauglich sein. IOTA dient dabei als Datenzentrum und könnte auch als Bezahllösung integriert werden.

IOTA beweist erneut seine Stärken in der Logistikbranche: Der international tätige Konzern EDAG integriert IOTA bei der Entwicklung seines CityBots. Diese Idee eines vollautonomen Fahrzeugs wurde zur Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) 2019 erstmals präsentiert und wird nun für die Markteinführung vorbereitet. Ab 2025 soll der CityBot in Lagerhäusern die Aufgaben vollautomatisch übernehmen, die derzeit noch von Hand erledigt werden müssen, wirbt EDAG auf Twitter. Damit das funktioniert, wird IOTA im Hintergrund Daten verwalten und könnte auch Bezahlvorgänge abwickeln.

Hintergrund zu CityBot und IOTA

EDAG hat den Fokus für den CityBot nun auf die Logistik gelegt. Als eine Art autonomer Gabelstapler soll der CityBot durch die Lagerhäuser flitzen, Ware aus den Regalen entnehmen und in Lastwagen ablegen. Umgekehrt kann der CityBot auch Lastwagen entladen und die Ware im Lager einsortieren. Wichtig dabei: Jedes einzelne Paket trägt einen Aufkleber mit maschinenlesbaren Informationen zum Inhalt. Der CityBot scannt diese und leitet sie automatisch in das Tanglenet von IOTA. Dort wird also manipulationssicher festgehalten, wo sich welches Paket genau befindet und wann es an- oder ausgeliefert wurde. Der CityBot füttert diese Datenbank also nicht nur, sondern kann aus ihr auch Informationen für seine Arbeit abrufen.

EDAG geht den CityBot als Elektrofahrzeug an und damit umweltfreundliche Lösung. Potenzielle Kunden sollen davon profitieren, Arbeitskräfte einzusparen und menschliche Fehler etwa durch Beschädigung von Waren zu vermeiden. Wenn der CityBot gerade nichts als Lagerstapler zu tun hat, soll er durch Zusatzmodule beispielsweise auch in der Lage sein, als Reinigungsroboter seine Runden zu drehen. EDAG erwähnt zudem eine digitale Geldbörse, die beim CityBot verfügbar sein soll, und meint damit wohl IOTA.

Fazit: IOTA und EDAG – langer Atem könnte sich auszahlen

Bei EDAG hat man sich offenbar entschieden, die Idee des CityBot nun als Serienproduktion umzusetzen, und bewirbt das Fahrzeug bereits offensiv. IOTA als Partner bekommt damit voraussichtlich eine Bühne für den Einsatz in innovativer Industrielösung. Hier scheint es für sich für IOTA zu lohnen, von Anfang an seine Expertise in ein Projekt einzubringen und über Jahre hinweg an der Sache dranzubleiben. Eine offene Frage aber bleibt: Gelingt es IOTA beim CityBot auch, als digitale Währung zu glänzen oder ist es “nur” das Netzwerk, welches punktet.


Wer noch keine Bitcoins oder IOTA hat kann diese hier kaufen: 

5 Kommentare

    • Nein – der Wert wird ja fast augenblicklich umgerechnet. Kein Bot „hodled“ die Tokens. Ob 10€ mit 1miota oder mit 100miota transferiert werden ist unerheblich.

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