Tether (USDT) gilt als die Mutter aller Stablecoins und ist also eine Kryptowährung, die dem Prinzip folgt, eine klassische Währung üblicherweise im Verhältnis von 1:1 in eine Blockchain zu überführen. Bei Tether war dies zunächst der US-Dollar als globale Leitwährung, mittlerweile existiert auch ein Euro-Tether. Obwohl USDT seit Jahren seine Position unter den 10 wichtigsten Kryptowährungen behauptet, reißen Zweifel an der Abdeckung von USDT durch Geldreserven und Geschäftspraktiken der Macher von Tether nicht ab.
Inhalt
Quick Facts
Ticker Symbol: USDT
Maximale Anzahl: Unbegrenzt
Protokoll: Proof-of-Work (Omni Layer)
Geschichtlicher Hintergrund zu Tether
Als die Kryptowährungen, angeführt vom Bitcoin (BTC), Mitte der 2010er Jahre quasi das Laufen lernten und zunehmend in den Fokus von Investoren rückten, stellte sich die Frage: Wie kann Fiat stabil in den Kryptomarkt ein- und ausgezahlt sowie dort gehalten werden? Starke Kursschwankungen bei BTC und Co. machten den Markt zwar für Anleger spannend, aber erlaubten ihnen nur auf Umwegen und mit Gebühren verbunden, Guthaben in einer wenig schwankenden Währung wie dem US-Dollar in den Blockchains zu halten. Die Gründer von Tether besannen sich auf die 2012 publizierte Idee eines Mastercoins, welche Krypto-Veteran J.R. Willett entwickelt hatte. So wie etwa manche Entwicklungsländer ihre Währungen fest an den US-Dollar koppeln, um Währungsstabilität zu erreichen, sollte ein Mastercoin in der Kryptowelt funktionieren. Technisch wurde dafür der Omni Layer entwickelt, der es erlaubt, auf die BTC-Blockchain eine zweite Ebene aufzusetzen.
Aus dem angedachten Mastercoin wurde 2014 dann ein Token namens Realcoin, der ab Oktober des Jahres in der BTC-Blockchain auftaucht. Schon im November 2014 wurde das Projekt in Tether umbenannt und nahm von da an Fahrt auf. Das Versprechen lautete: Die Firma Tether Unlimited mit Sitz in Hongkong hinterlegt für jeden ausgegebenen USDT einen US-Dollar auf einem Bankkonto und zerstört (burn) entsprechend USDT, wenn diese wieder in US-Dollar ausgezahlt werden. Finanziert wird das System durch Gebühren für die Aufbewahrung von Fiat und hauptsächlich Auszahlungsvorgänge von Fiat. Solange das Geld in USDT gehalten wird, können die Inhaber damit ohne Gebühren an Tether bei Kryptobörsen und anderen Finanzdienstleistern frei agieren, Transaktion werden in der Blockchain von BTC validiert und dokumentiert.
Um dieses Konzept in die breitere Praxis zu überführen, beteiligten sich Hauptfiguren von Tether an der Gründung einer Kryptobörse namens Bitfinex, die Anfang 2015 live ging. Damit war die Verbindung zwischen klassischer Finanzwelt und der Kryptobranche erreicht, Bitfinex entwickelte sich schnell zu der Plattform, die USDT populär machte. Die enge Verknüpfung von Tether und Bitfinex sollte sich später aber auch als großes Problem herausstellen. Bis heute sind auf den Webpräsenzen von Tether und Bitfinex mit JL van der Velde als CEO, Giancarlo Devasini als Finanzchef und Stuart Hoegner als Chefanwalt drei Personen in der Chefetage aufgeführt, die bei den beiden angeblich unabhängigen Unternehmen die Geschicke leiten. Ausgeschieden sind mittlerweile Philip Potter, Brock Pierce, Reeve Collins und Craig Sellars, die in der Anfangsphase als Co-Gründer von Tether wichtige Rollen spielten.
Die Komplikationen, die das überwiegend identische Management von Bitfinex und Tether mit sich bringt, beleuchten wir noch ausführlich im Kapitel “Kritik an Tether”. Für die geschichtliche Entwicklung von Tether wichtig war, dass 2017 ein Tether auf ERC20-Basis aufgelegt wurde und dadurch USDT auch unkompliziert als Stablecoin für Ethereum (ETH) und andere ERC20-Altcoins dienen kann. Mit steigenden BTC-Kursen und einem sich entwickelnden Krypto-Markt stiegt von Januar 2017 an die Marktkapitalisierung von USDT sprunghaft von 10 Millionen US-Dollar auf knapp 3 Milliarden US-Dollar im September 2018. Eine ICO im eigentlichen Sinn gab es bei USDT nicht, neue USDT werden dann produziert, wenn bei Tether Unlimited Fiat eingegangen ist.
Hinter USDT steht mit Tether Unlimited ein privatwirtschaftliches Unternehmen und nicht wie bei vielen anderen Kryptowährungen eine Stiftung. Tether musste im November 2017 einräumen, Opfer eines Hacks geworden zu seine, bei dem umgerechnet 31 Millionen US-Dollar gestohlen wurden. Bitfinex wiederum hatte schon im August 2016 einen großen Hack zu vermelden, bei dem umgerechnet etwa 73 Millionen US-Dollar verloren gingen. Doch trotz aller Rückschläge hat USDT sich bis jetzt als führender Stablecoin etabliert, dessen weitere Entwicklung von Tether Unlimted gesteuert wird in enger Abhängigkeit vom Gesamtmarkt der Kryptobranche.
Technologie hinter Tether (USDT)
USDT verfügt nicht wie das Gros der anderen führender Kryptowährungen über exklusive Technologie. USDT bedient sich vielmehr der zwei wichtigsten und bewährten Blockchains von Bitcoin und Ethereum. Der Omni Layer erlaubt es Tether, seine Transaktionen von USDT auf die BTC-Blockchain respektive die ERC20-Blockchain aufzusatteln. Neuerdings hat Tether Unlimited den USDT auch kompatibel mit den Blockchains von EOS und TRON (TRX) gemacht. Diese spielen aber für die Marktkapitalisierung von USDT nur eine untergeordnete Rolle. Dem täglichen Transparenzbericht von USDT ist zu entnehmen, dass Anfang August 2019 etwa zwei Drittel aller USDT in der BTC-Blockchain abgebildet sind und ein Drittel bei Ethereum. Der Vorteil für Tether: Man muss keine eigene Rechenpower anwerben und das Risiko einer 51-Prozent-Atttacke ist aufgrund der hohen Hash-Rate bei BTC und ETH sehr gering. Der Nachteil: USDT ist auf die technologische Fortentwicklung bei BTC und ETH angewiesen und hat dort allenfalls geringen Einfluss.
Der Fokus von Tether liegt auf dem Einsatz als Stablecoin in der Kryptobranche. Entsprechend bemüht man sich um Kooperationen mit Kryptobörsen, Zahlungsdienstleistern und anderen Marktteilnehmern. Offizielle Unterstützer sind in dieser Liste aufgeführt, in der Praxis aber ist USDT auch bei vielen anderen Kryptobörsen und verwandten Diensten der präferierte Stablecoin. Um diesen Status zu halten, wird Tether weiterhin gezwungen sein, seinen USDT mit möglichst vielen Blockchains kompatibel zu halten und das Vertrauen der Kryptobörsen nicht zu verlieren.
Kritik an Tether
Wer sich näher mit Tether und USDT beschäftigt, stößt automatisch auf zwei wiederkehrende Kritikpunkte: Zum einen ist die Absicherung von USDT durch Fiat-Reserven wenig transparent. Zum zweiten wurden Tether und Bitfinex mehrfach mit Preismanipulationen in Verbindung gebracht. Fachleute weisen zudem auf die technologische Abhängigkeit von Bitcoin, Ethereum und dem Omni Layer hin. Beleuchten wir die Kritik doch etwas genauer.
Tether warb über Jahre hinweg mit der Garantie, für jeden USDT sei ein Dollar bei einer Geschäftsbank hinterlegt. Dies sollte auch durch Buchprüfung von externen, anerkannten Kontrolleuren belegt werden. Doch diese Versprechen wurden nicht eingehalten, stattdessen hat Tether wiederholt Schwierigkeiten, eine Partnerbank zu finden. Die Kanzlei Freeh, Sporkin & Sullivan LLP hat Tether zwar im Juni 2018 attestiert, sie sei zuversichtlich (“confident”), dass die US-Dollar-Reserven von Tether höher seien als der Wert der im Umlauf befindlichen USDT. Doch bei FSS handelt es sich um kein anerkanntes Wirtschaftsprüfungsunternehmen und die von Tether angeführte Partnerbank Deltec in den Bahamas äußert sich Medien gegenüber nicht. Im März 2019 änderte Tether die Geschäftsbedingungen und strich das Versprechen der kompletten Absicherung aller USDT durch US-Dollar. Von nun an war es auch möglich, dass Tether mit Schuldverschreibungen abgesichert wurden. Im Mai 2019 musste Tether einräumen, nur noch 74 Prozent seiner Reserven in Fiat zu halten. Der Rest wurde an die Kryptobörse Bitfinex als Kredit ausgegeben (wir erinnern erneut daran, dass Tether und Bitfinex das gleiche Management haben). Da alle diese Eingeständnisse nur durch Druck von außen entstanden, wäre es naiv, immer noch zu glauben, dass Tether seinem ursprünglich im Whitepaper zu USDT skizzierten Prinzip der 1:1 Abdeckung durch US-Dollar folgt.
Mindestens ebenso schwer wiegt der Vorwurf, Tether und Bitfinex hätten Kursmanipulationen betrieben. Diese Kritik kam auf, als der Kurs der Bitcoin Mitte 2017 zu nie vorher gesehen Allzeithochs ansetzte. Ein zweistelliger Prozentsatz des Handels mit BTC wurde über USDT abgewickelt und Bitifinex als wichtige Kryptobörse nahm dabei einen relevanten Marktanteil an. Sowohl die Analysten John M. Griffin und Amin Shams als auch Journalisten der Finanznachrichtenagentur Bloomberg äußerten darauf den mit Daten unterfütterten Verdacht: Tether “druckt” USDT, damit Bitfinex selbst als Händler auftritt und BTC bei fallen Kursen einkauft und bei steigenden Kursen die Gewinne mitnimmt und wieder in USDT überführt. Ebenso sei über andere Kryptobörsen wie Kraken verfahren worden. Zusammengefasst: Mit einer Kombination von Wash Trading und Front Running sollen Bitfinex und Tether ihr Insiderwissen und Marktstellung genutzt haben, um eigene Gewinne zu realisieren. Der CEO der beiden Unternehmen, JL van der Velde, wies die Anschuldigungen kategorisch zurück und förmliche Ermittlungsverfahren blieben aus. Doch Tether und Bitfinex zogen sich zunehmend vom US-Markt zurück, wo für solche Vergehen empfindliche Geldstrafen und auch persönliche Verantwortbarkeit drohen.
Die Verquickung von Bitfinex und Tether äußert sich bis heute (August 2019) in einem nicht beendeten Gerichtsverfahren in New York, wo es um eine Kreditlinie von 900 Millionen US-Dollar zwischen den beiden Unternehmen geht. Selbst bei wohlwollender Betrachtung: Tether und Bitfinex ist es nie gelungen, Vorwürfe transparent zu entkräften. Wo welches Fiat-Geld lagert ist dabei die eine Frage und die Überschreitung der neutralen Rolle vom Dienstleister zum aktiven Marktteilnehmer die zweite. Solange es Gerichte braucht, um zumindest etwas Licht in diesen Dschungel zu bringen, scheint das Vertrauen in Tether und Bitfinex angeknackst. Der Markt aber hat sich bislang dafür entschieden, den USDT weiter im großen Stil als Stablecoin zu unterstützen, die Kursschwankungen halten sich in engen Grenzen, kurzfristige große Ausschläge waren schon seit Oktober 2018 nicht mehr zu verzeichnen. Doch Anleger sollten in Erinnerung behalten: Tether zählt in seinem Whitepaper immerhin selbst Risiken auf, darunter der Ausfall einer Partnerbank, die Beschlagnahmung von Vermögen und das Szenario eines Exit-Scams. Tether räumt zudem ein, durch seine zentrale Stellung als Brücke zwischen Fiat und Krypto dem dezentralen Prinzip von Bitcoin und Co. nicht vollständig folgen zu können.
Verglichen damit präsentieren sich die technologischen Risiken von USDT als weniger bedrohlich. Bislang hat Tether den Anschluss an die Entwicklung gehalten und ist in der Kryptoszene zu einer Größe herangereift, bei der beispielsweise die Anbieter von Software und Hardware Wallets automatisch die Unterstützung von USDT als Kundenservice garantieren müssen. Salopp formuliert: USDT ist “too big to fail”, ein Zusammenbruch von Tether und Bitfinex würde die Kryptobranche erschüttern. Allerdings schließt das keineswegs aus, dass eine staatliche Regulierungsbehörde eben an Tether und/oder Bitfinex ein Exempel statuieren könnte, gerade weil ein Stablecoin Szenarien von Geldwäsche und Terrorfinanzierung von ganz allein heraufbeschwört.
Tether (USDT) kaufen
Die einzige Kryptobörse bei der ihr Tether gegen Euro kaufen könnt ist Kraken. Ansonsten werden die meisten Kryptowährungen bei Binance, der weltweit größten Kryptobörse gegen Tether gehandelt. Dort habt ihr aber nicht die Möglichkeit Euro einzuzahlen.
Alternativen zu Tether (USDT) aus Anlegersicht
USDT ist der native Stablecoin in der Kryptobranche und bildet dabei auch ab, dass weder Euro noch Yen oder andere Fiat-Leitwährungen an die Bedeutung des US-Dollars heranreichen. Gleichwohl gibt es mittlerweile eine Handvoll anderer Stablecoins, die Bekanntheit und eine gewisse Marktkapitalisierung erreicht haben. Allen vorweg sind dabei USD Coin (USDC) und TrueUSD (TUSDT), gefolgt von Paxos Standard (PAX) und Gemini Dollar (GUSD). Sie haben teilweise den Pluspunkt, sich der US-Gesetzgebung zu unterwerfen, was Tether zu vermeiden versucht. Eine Anlage in Stablecoins ist grundsätzlich nicht davon motiviert, mit dieser direkt Profite zu realisieren. Sie ist vielmehr Instrument dafür, auf den Kryptobörsen der Welt schnell und einfach handeln zu können. In diesem Kontext führt – bei aller Skepsis zu Tether und Bitfinex – praktisch kaum ein Weg an USDT unter den Kryptowährungen vorbei. Die eigentliche Alternative zum USDT für Krypto-Investoren lautet daher entweder Fiat mit den Nachteilen klassischer Währung und Zeitverzögerungen beim Handel. Oder eben Bitcoin (BTC) als Leitwährung der Kryptobranche mit dem Nachteil hoher Volatilität.
Wallets für Tether
Auch wenn Deine Tether (USDT) fest an den US-Dollar gekoppelt sind und im Grunde wie Guthaben in US-Dollar oder umgerechnet in Euro zu verstehen sind – auf Deinem normalen Bankkonto kannst Du sie nicht aufbewahren. Um Kryptowährungen sicher zu parken, benötigst Du eine Wallet. Drei Optionen stehen zur Verfügung: Die sogenannte Paper Wallet, eine Software Wallet oder eine Hardware Wallet. Bei einer Paper Wallet sicherst Du die Private und Public Keys zu Deinem USDT-Konto physisch vom Internet abgetrennt schriftlich auf einem Blatt Papier oder gravierst sie beispielsweise in eine Metallplatte ein. Durch diese Methode bist zu zwar vor Online-Angriffen geschützt, wirst Dich aber jedes Mal dann ärgern, wenn Du mit Deinen USDT agierst, weil Du die langen Passwörter eintippen musst. Zudem kann das Stück Papier mit Deinen entscheidenden Zugangsdaten verloren gehen oder zerstört werden, womit Du den Zugriff auf Deine Tether verlierst.
Bei einer Software Wallet kannst Du zwar die Private und Public Keys für Deine USDT speichern und so sehr bequem Handel mit Kryptowährungen betreiben. Dadurch erhöht sich aber auch das Risiko, Opfer einer Hacker-Attacke zu werden. Denn ob Smartphone, Tablet Laptop oder PC – das Endgerät, auf dem die Software Wallet für Tether und andere Kryptowährungen läuft, ist mit dem Internet verbunden, was potenzielle Angriffspunkte darstellt. Eure Tether aufbewahren könnt ihr zum Beispiel mit dem Trust Wallet (für die ERC-20 Tether Variante). Beliebt ist zudem die Omniwallet (für die Bitcoin Omnilayer Tether Variante). Mit einer Software Wallet verschiebt sich die Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit in Richtung Komfort unter Einbußen bei der Security.
Deshalb kommst Du eigentlich nicht an einer Hardware Wallet vorbei, bei der Du die Private und Public Keys für Deine USDT auf einem vom Internet getrennten Sicherheitschip ablegst und so größtmögliche Sicherheit gepaart mit Benutzerfreundlichkeit erreichst. Mit Ledger und Trezor konkurrieren zwei etablierte Hersteller darum, wer die beste Hardware Wallet anbietet. Die Tester sind sich weitgehend einig: Die Ledger Nano S als Hardware Wallet für Einsteiger und die Ledger Nano X für Profis sind Trezor in kleinen Details überlegen, etwa bei der Anzahl unterstützter Kryptowährungen. Unser umfangreiches Spezial zum Vergleich von Hardware Wallets findest Du hier. Dafür, Deine Tether sicher zu verwalten, sind sowohl die Hardware Wallets von Tresor als auch die von Ledger geeignet.
Fazit zu Tether: USDT ist bei aller Kritik der führende Stablecoin
Tether (USDT) ist aus der Kryptobranche kaum noch wegzudenken, weil sich dieser Altcoin als Standard für die Aufgabe eines Stablecoins durchgesetzt hat. Die teils mit viel PR angepriesene Konkurrenz von Tether besetzt bislang selbst zusammengezählt nur etwa ein Drittel der Marktkapitalisierung die Tether aufweist. Für Dich als Anleger empfiehlt es sich, die Situation von Bitfinex und die Statements von Tether zur Absicherung des USDT im Auge zu behalten. Hier lauern aufgrund von juristischen Fragen und der zumindest unglücklichen Verkoppelung der beiden Unternehmen Risiken für die Stabilität von USDT, die im schlimmsten Fall einmal zum Absturz von Tether führen könnten. Ob mit Facebook Libra 2020 eine mächtige Alternative zu USDT entsteht, bleibt offen, solange ungeklärt ist, ob die großen Kryptobörsen Facebook Libra als Stablecoin akzeptieren werden.
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