VeChain: H&M Marke COS setzt auf Blockchain für Transparenz

In der Modebranche ist Blockchain-Technologie ein heißes Thema. Denn dadurch wird es möglich, Endkunden transparent darzulegen, wie und aus welchen Materialien ihre Kleidung gefertigt wurde. Dieses Konzept nimmt nun auch H&M auf und vertraut dabei VeChain.

Stell Dir vor, Du kannst beim Einkauf Deiner neuen Jeans oder Hemd schnell und bequem checken, woher die Materialien stammen und ob sie dem Ziel von umweltfreundlicher Nachhaltigkeit entstammen. Genau darum geht es dem Textilriesen H&M, der für seine Luxusmarke COS (Collection Of Style) ein Blockchain-Projekt auf Basis von VeChain (VET) umsetzt. Zuerst berichtet darüber hat CREAM ein mit der VeChain Stiftung eng verbundenes Beratungsunternehmen. Bei der Kooperation von H&M und VeChain dreht es demnach nicht um VET als Zahlungsmittel, sondern um die Thor-Blockchain von VeChain. Ziel ist es, den Kunden von COS auf dem Smartphone genau darzulegen, ob ihre Wunschklamotten auch in Sachen Nachhaltigkeit unbedenklich sind.

Wie funktioniert die Nutzung von VeChain bei COS in der Praxis?

Im Flagship-Store von COS im chinesischen Guangzhou lässt sich das neue Einkaufserlebnis den Angaben zufolge bereits erfahren. Käufer scannen ein QR-Code, der sich an jedem einzelnen Kleidungsstück befindet. Dadurch werden sie automatisch auf eine Webseite weitergeleitet, die in Wort und Bild Auskunft über den Herstellungsprozess gibt. COS wirbt damit, nach Möglichkeit Materialien aus dem Recycling einzusetzen und Näher fair zu bezahlen. Dazu passend bietet man zeitlose Mode im minimalistischen Design an. Nur wissen aufgeklärte Konsumenten längst, dass man nicht jedem Spruch aus der Werbung vertrauen sollte. Hier kommt die Thor-Blockchain als unbestechliche Instanz ins Spiel. Denn jeder Schritt bei der Produktion von COS-Produkten soll eindeutig dokumentiert werden und VeChain garantiert die manipulationssichere Information darüber. So kann spielerisch transportiert werden, woher etwa die Baumwolle für die Jeans stammt und welcher Zertifizierung sie entspricht.

Kann VeChain mit dem Einstieg in die Modebranche punkten?

VeChain ist nicht das einzige Krypto-Projekt, welches versucht, in der Modebranche Fuß zu fassen. IOTA etwa hatte schon im Frühjahr 2019 ein vergleichbares Modell in Kooperation mit dem Modelabel 1017 ALYX 9SM verkündet und sieht sich seitdem als Pionier. Allerdings ist IOTA wegen seines zentralen Koordinators umstritten, bei Thor von VeChain handelt es sich um eine tatsächlich dezentralisierte Blockchain. Ob die jüngsten Kursgewinne von VET mit den Nachrichten von H&M zusammenhängen, lässt sich nicht eindeutig feststellen. Doch VeChain darf zumindest auf Imagegewinn hoffen, auch wenn VET bei COS zunächst keine Rolle spielt. Klar ist auch, dass diese Pilotprojekte Nachahmer finden könnten.


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