Shiba Inu (SHIB): Dezentrale Kryptobörse ShibaSwap ist live

Das Ökosystem von Shiba Inu ist um ShibaSwap als dezentrale Kryptobörse erweitert worden. Damit lässt der selbst ernannte Dogecoin-Killer SHIB seinen Plänen auch Wirklichkeit folgen.

ShibaSwap heißt der neuste Kandidat im Wettbewerb der dezentralisierten Kryptobörsen. Mit dem Launch von ShibaSwap am gestrigen Dienstag eröffnet das Team hinter Shiba Inu (SHIB) laut Blogpost ein neues Kapitel in seiner Geschichte. Der Kurs von Shiba Inu legte durch den Impuls um rund 2 Prozent zu. Doch was verbirgt sich ShibaSwap wirklich?

Shiba Inu ist als Konkurrent zu Dogecoin (DOGE) angetreten und will mit Anwendungszwecken punkten. Dabei soll ShibaSwap als dezentrale Kryptobörse nach dem Vorbild von Uniswap zum Dreh- und Angelpunkt im Ökosystem von Shiba Inu werden. Anstatt Gebühren an zentrale Kryptobörsen zu entrichten und sich auf die dortige Organisation von Trades verlassen zu müssen, wollen dezentrale Alternativen wie das neue ShibaSwap den Handel mit Kryptowährungen automatisiert abwickeln. Damit dies attraktiv sein kann, wird Liquidität gebraucht, um Handelspaare zu bilden.

Beim Anziehen von Liquidität war SushiSwap mit dem Konzept des eigen Token SUSHI als Belohnung für Liquidität Vorreiter. Dieses Vorgehen kopiert ShibaSwap nun und schüttet BONE aus für bereitgestellte Liquidität in rund einem Dutzend Altcoins. Da Shiba Inu selbst ein ERC-20-Token ist, ist hier Ethereum (ETH) eine nahe liegende Wahl. Aber auch Einlagen in Chainlink (LINK) und Graph (GRT) werden beispielsweise belohnt.

Laut eigener Zählung hat ShibaSwap so keine 24 Stunden nach dem Launch bereits gut 800 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen angezogen. Zum Vergleich: Uniswap in Version 3 zählt gut das Doppelte, Sushsiwap kommt auf etwa 3 Milliarden US-Dollar. Insofern scheint der Start von ShibaSwap gelungen, auch auf Twitter erregte das Thema für Shiba Inu viel Aufmerksamkeit.

Fazit: Jetzt bei ShibaSwap mitmachen?

Der Wettbewerb der dezentralen Kryptobörsen spielt sich zum einem auf Basis von Ethereum ab. Hier ist ShibaSwap mit BONE als Extra-Belobung in der Startphase sicher attraktiv. Das weiterhin anonyme Team hinter Shiba Inu gibt an, dass ShibaSwap vor dem Start ausführlich auf mögliche Fehler hin getestet wurde und es für Notfälle auch so etwas wie eine Notbremse gibt, um Handel auszusetzen.

Gleichzeitig wissen die Anleger, die sich mit DeFi beschäftigen, natürlich auch: Achillesferse von Plattformen wie Uniswap und ShibaSwap mit der Basis von Ethereum sind die hohen Gebühren, die bei Transaktion von ETH anfallen. Deshalb haben sich etwa PancakeSwap (CAKE) mit Binance Coin (BNB) als Fundament und QuickSwap mit Polygon (MATIC) bereits große Marktanteile gesichert, denn hier sind die Gebühren wesentlich niedriger als unter Ethereum.

Ob es Shiba Inu dennoch gelingt, den Markt durch ShibaSwap nachhaltig aufzumischen, bleibt vorerst offen. Das Kapital bewegt sich in der Sparte DeFi schnell dorthin, wo die besten Renditen locken.


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